Mittwoch, 15. Dezember 2010

MGV-LocoNet-Module aufgebaut

Was ich hier beschreibe, liegt schon ein paar Wochen zurück. Die Platinen hatte ich freundlicherweise sehr schnell erhalten (Danke Peter !) und die Bauteile waren dann ca. 2 Wochen später auch komplett. Damit konnte der Aufbau der MGV-LocoNet-Module endlich beginnen.

Allgemeine Informationen zu diesen Modulen finden sich auf der Seite MGV-Produktfamilie im Rocrail-Wiki
In den folgenden Kurzbeschreibungen finden sich auch Links zu den betreffenden Seiten im Rocrail-Wiki. Dort findet man dann auch die Schaltpläne, Platinen-Entwürfe, Firmware-Dateien für die Prozessoren, Materiallisten und Links zu Einkaufslisten.

Professionell gefertigte Platinen erhält man für kleines Geld bei Peter Giling, dem Entwickler der Baugruppen. Dazu gibt es eine Webseite mit Preisen und die E-Mail-Adresse. Auf Anfrage sind bei Peter Giling auch programmierte PIC-Prozessoren erhältlich.

Die Programmierung der PICs mit der Firmware war problemlos. Dazu habe ich den bei Conrad erhältlichen PIC-Programmer verwendet. Es sollte aber auch mit jedem anderen PIC-Programmer funktionieren.

Der Aufbau und die Inbetriebnahme der Baugruppen ist auch für weniger erfahrene Bastler möglich, wenn der Umgang mit den Bauteilen und das Löten mit der nötigen Sorgfalt erfolgt. 








Der LocoBuffer MGV85 bildet die Schnittstelle zwischen einer RS232-Schnittstelle des Rocrail-Servers und dem LocoNet.




Das LocoIO MGV50 ist die universelle Schnittstelle zwischen dem LocoNet und den anzuschließenden Weichen, Signalen, Rückmeldern usw.
Diese Baugruppe wird nahe bei diesen Elementen, z.B. in den MoBa-Modulen untergebracht.
                                     






Die 8-fach-Besetztmeldung MGV93 ist der Adapter für die Einspeisung der Digital-Spannung in die Gleise zur Rückmeldung der Blockbelegung über MGV50










Der 4-fach-Servotreiber MGV136 ist der Adapter zwischen MGV50 und den Modellbau-Servos, die z.B. Weichen, Formsignale, Bahnschranken usw. bewegen.






Beim Aufbau sollten die Bauteile immer in der Reihenfolge ihrer Höhe montiert werden:
Zuerst die flach liegenden Widerstände, Dioden, kleine Kondensatoren und danach die jeweils nächst höheren IC-Sockel, Steckerleisten, größere Elkos usw.. Dadurch wird der Umgang mit der Baugruppe erheblich vereinfacht. Vor dem Einsetzen der ICs in die Sockel sollte ein kurzer Test der Betriebsspannung an den IC-Sockeln erfolgen. Damit können oft irreparable Schäden an den ICs vermieden werden. Jedenfalls sollte das Einsetzen der ICs immer zuletzt erfolgen.

Bei selbst angefertigten Platinen dürfen die noch herzustellenden Verbindungen zwischen Löt- u. Bestückungsseite nicht vergessen werden. Das kann z.B. bei den Anschlüssen kleiner Bauteile und bei IC-Sockeln schon mal kniffelig werden. Bei den MGV-Baugruppen lohnt sich m.E. die eigene Herstellung der doppelseitigen Platinen jedoch nicht. Der hohe Aufwand bei der Herstellung und den Lötarbeitetn steht in keinem angemessenen Verhältnis zum geringen Preis der Profi-Platinen.

Den Blog werde ich (hoffentlich kurzfristig) mit der Beschreibung der Tests und der Inbetriebnahme der Baugruppen fortsetzen.

Mittwoch, 17. November 2010

Ein paar Vorbemerkungen und Videos von ersten Tests

Als Steuersoftware habe ich Rocrail® ausgewählt. Nach meinem Gusto ist das die beste OpenSource-Software und von den Möglichkeiten und dem Support vielen kommerziellen Verwandten überlegen.

Aus alten Tagen habe ich noch zwei H0-Loks, die auf einer separaten Pendelstrecke ihr Gnadenbrot erhalten sollen. Bestückt sind sie mit DCC-Dekodern. Deshalb sollen die Loks der N-Bahn auch mit DCC betrieben werden. 

Für die Steuerung der Weichen, Signale usw. sowie für die Rückmeldung der Zugbewegungen, Blockbelegung usw. werde ich LocoNet®-Module der MGV verwenden.

Der in Rocrail integrierte Direkt-Treiber DDX erlaubt die Steuerung der MoBa ohne eine der oft sehr teuren Zentraleinheiten bzw. Kontrollstationen der bekannten Hersteller. Mit DDX liefert die Rocrail-Software an einer seriellen RS232-Schnittstelle des PC das DCC-Digitalsignal. Das muss dann nur noch mit einem (ggf. selbstgebauten) Booster auf die Leistung für den Bahnbetrieb verstärkt werden. Das Märklin-Motorola-Signal (MM) ist mit DDX auch möglich. 

Bei geringen Ansprüchen ist die ziemlich betagte Steuereinheit DELTA 6604 als Booster verwendbar. Diese "6604" ist mit ein wenig Glück für ca.10€ aus der Wühlkiste diverser MoBa-Händler oder bei e-bay zu bekommen. Die Seite DELTA 6604 zeigt auch wie man das Schätzchen als Booster in Betrieb nimmt.

Nach der Installation der Software und dem Anschluss der "6604" sowie der Versorgung mit einem 12Volt-Trafo habe ich nach dem Aufbau eines Test-Ovals im Sept. 2010 von den ersten Fahrversuchen die Videos unten erstellt. Dabei wurde die neu erstandene Trix-V60 mit RMX990-Dekoder (Rautenhaus) zunächst nur manuell bedient. Der Aufbau der LocoNet-Module für die Steuerung von Weichen und die für Automatikbetrieb notwendige Rückmeldung befanden sich im Stadium zwischen Bestellung und Lieferung der Bauteile.

Über den Aufbau der LocoNet-Baugruppen und die CV-Programmierung der Lokdekoder berichte ich dann in den nächsten Posts.



Am Ende des Videos sieht man auch kurz die Fahrregler in der Rocrail-Oberfläche "Rocview".
Neben der "V60 1179" sind auch die Fahhregler für die alten Roco-H0-Loks "211 061-7" und "80 001".
Deren Testgleis war während der Aufnahmen leider nicht betriebsbereit.





Aller Anfang ist schwer

Das hat dann ja wohl noch gefehlt:    Jetzt bloggt der auch noch !

So oder so ähnlich könnten hier demnächst manche  Kommentare lauten.
Aber zunächst muss ich mich erst mal mit dem Führen eines Blogs vertraut machen.

Also habt bitte etwas Geduld mit einem Web-Unerfahrenen

Es grüßt RainerK

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Rainer Kümpel
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Quelle: S&K Rechtsanwälte http://www.streifler.de/